>
>
Gedicht drucken


Ausgeödet

Wie gern würd hier die Liebe,
aussäen ihre Triebe,
in Herzensbeete, fein,

Doch Dissens und kein Mühen,
das hindert sie vom blühen.
drum blieben Herz und Herz allein.

Ach, würd mir Sehen reichen,
dann sucht' ich deines Gleichen,
das deine Schönheit trägt.

Doch kann's mir nicht gelingen,
mein Herzen zu erzwingen,
da's Beete nur für dich gehegt.

Drum kann ich Ruh nicht finden,
die meine Wunden binden,
die Wunden, die du schlägst.

Mit deinem bösen Worte,
das seine Erde dorrte
was neu mich Tag auf Tag erlegt.

Als würde dir mein Leiden
die Freude nur bereiten
stehst du beschauend da

Es kommt, dass unsere Liebe,
die einst uns beiden bliebe
von Anfang an bemessen war.

Als wollst du aus mich öden,
versalzt du gute Böden,
dass nie ein Spross gedeiht,

Von unsrer beider Liebe,
verbleiben keine Triebe,
doch meinem Herzen bleibt das Leid.


Geschrieben von afoxLP [Profil] am 04.12.2024

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte






Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Trennung

Bewertungen

0 Punkte
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 0 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 132


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben