Die Amme (eine Fantasie)
Die Amme (eine Fantasie)
Kaum dem Mutterschoß entronnen
Hat die Amme mich gesäugt
Sie hat mich zur Brust genommen
Liebevoll von ihr beäugt.
Warm und stramm waren die Brüste
An denen lange Zeit ich hing
Schon damals hatte ich Gelüste
Sodass mein Herz bald Feuer fing.
Mit sechzehn hat sie mir gezeigt
Wo Mann und Frau sich unterscheiden
Im Vertrauen, dass ein jeder schweigt
Um großen Ärger zu vermeiden.
Zärtlich verbrachten wir die Stunden
Tauschten Küsse Tag und Nacht
Meine Kurtisane hatte ich gefunden
Sie hat mir alles beigebracht.
An deinem Grab steh ich nun hier
Hab frische Blumen dir gebracht
In Gedanken bin ich oft bei dir
Schlaf Amme schlaf und gute Nacht.
© Teddybär
Geschrieben von Teddybär [Profil] am 10.11.2024
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte
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