Der Sonne letzte Strahlen
Der Sonne letzten Strahlen wärmen mir den Rücken.
Voraus des Himmels Blau.
Ihr Licht lässt tausend Farben blicken.
Regenbogen gleich, was ich erschau.
Schnurgerade und bergab,
zerschneidet der Weg die Felder.
Schaust von oben herab...
So unendlich weit die bunten Wälder.
Sträucher mit roten Ruten,
die sich spiegeln wie Inseln im See,
welche still ins Wasser bluten.
Satt und grün... ganze Felder aus Klee.
Gehe langsam.
Genieße jeden einzeln Schritt.
Es wäre grausam,
nähm ich dies Gefühl nicht mit.
Saug es in mich auf,
für schlechte Zeiten um zu zehren.
Tief..., und in vollem Lauf,
um gute Zeiten sodann damit zu mehren.
Begierig, wie der Pferde Nüstern,
atme ich die kalte, frische Luft.
Und tief in mir, vergleich ich lüstern
diesen und den deinigen Duft.
01.11.2024, Berlin
Geschrieben von Dieter_Mueller [Profil] am 07.11.2024
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte
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Tags (Schlagwörter):
Beobachtung, Natur, Duft, Herbst, duBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Teddybär
08.11.2024, 04:08:33 Ein schönes Gedicht, das ich schon andernorts gelobt habe. LG HERBERT