Gedichte
>
Leb Wohl, meine selige Ruh
Leb' Wohl, meine selige Ruh,
Ich schließ heut' die Äugelein zu,
Die Welt stummt sich leise,
Das Mondlicht fällt sanft und klar
Auf schlafende Kinderschar,
Und schickt sie auf Reise.
Die Felder, sie schlafen ein,
Kein Laut rauscht im Waldeshain,
In dem sich die Ruh verlor.
Das Gras wiegt sich sanft und sacht,
Und in dieser seligen Nacht,
Stieg leise der Nebel empor.
Die Bäume erzählen sich lind;
Die Blätter verwehen im Wind,
In stockdunkler Ferne,
Und wenn diese Nebelwand bricht,
Entnimmt man der Ferne ein Licht,
Es funkeln die Sterne.
Dann, wenn wir beisammen sind,
Quält niemand der frostige Wind,
Der ruchlos den Mensch erfriert.
Und wenn neuer Morgen erwacht,
Die Ruh aus der eisigen Nacht,
Den Kampf mit dem Tag verliert.
Geschrieben von afoxLP [Profil] am 24.09.2024
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Nacht, Ruhe, SchlafenBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 188
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest