Das Fenster zur Welt
Das Fenster zur Welt halte ich offen
Das Leben pulsiert im eigenen Takt
Was ich sehe, macht mich betroffen
Mit dem Teufel schließt man keinen Pakt.
Die Dämonen der Seele treiben uns an
Das goldene Kalb steht gut im Futter
Gier und Gewalt rächen sich irgendwann
Verdorben war schon die Milch der Mutter.
Es bleibt kaum Zeit die Weichen zu stellen
Auf fünf vor zwölf steht der Zeiger der Uhr
Ein Atomblitz wird einmal den Tag erhellen
Dann verliert sich des Menschen Spur.
© Teddybär

Geschrieben von Teddybär [Profil] am 09.08.2024
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum
09.08.2024, 05:22:55 Lieber Herbert, also dies gibts doch nicht da hatten wir schon wieder ähnliche Gedanken allerdings deine sind super poetisch! Ja wer weiß der Mensch ist wieder dazu fähig auch Atomenergie zu feuern,
Danke, glG!
possum
09.08.2024, 06:20:53 Für all deine Werke ... DANKE
Teddybär
09.08.2024, 06:39:35 Ich sage Danke fürs Vorbeischauen und den netten Kommentar! Leider weiß man nicht, wozu der Mensch noch alles fähig ist. Ganz liebe Grüße, Herbert