Meine Welt
Von der Wiege bin ich weggegangen
Durch Wiesen, Äcker, Wald und Flur
Und Wunder schauten meine Augen
Ich war Bestandteil der Natur.
Dann sagte man: Werde erwachsen!
Und mein Blick war fortan wie getrübt
Nichts blieb vom Reich der Elfen oder Zwerge
Ihr habt Verrat an meiner Welt geübt.
Nun, da sich ein Schleier auf die Augen legt
Seh ich in alten Bäumen wieder Geister
Und raunt und ächzt ein Ast im Wind
Dünkt mich, ich hör den Hexenmeister.
© Teddybär

Geschrieben von Teddybär [Profil] am 30.07.2024
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):
Kind, Erwachsene, Ratio, FantasieBewertungen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum
30.07.2024, 03:31:03 Lieber Herbert,
ich mag dieses sogenannte Erwachsen sein eigentlich auch nicht besonders ... kaum genießt die Kindheit gehts schon dahin im Alltagsdreh ...eigentlich sollte man doch viel länger Kind bleiben dürfen.
Danke dir für all deine Werke, lieben Gruß!
possum
30.07.2024, 03:39:21 Einfach wundervolle Werke die wir von dir als Augenschmaus erhalten ... DANKE ...
Teddybär
30.07.2024, 04:31:24 Herzlichen Dank fürs Vorbeischauen und die freundlichen Worten. Es freut mich, dass die (meisten) Werke dir zusagen.
Sei lieb gegrüßt, Herbert
Dieter_Mueller
31.07.2024, 07:28:23 Auch von mir mein Lob ob diesen und viele anderer deiner Werke! Sie lassen mich immer wieder in Gedanken schwelgen und vertreibt die schnöde Realität, welche uns seit diesen verlorenen Kindertagen aufs Gemüt gedrückt wird... Dank dir dafür, Tedybär! Ganz liebe Grüße zu dir... DiMu
Teddybär
31.07.2024, 19:39:43 Ganz liebe Grüße zurück, lieber DiMu. Ich danke dir für den schönen Kommentar. Teddybär