Gedichte
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Ertrinken
Unten im Ozean, wo niemand atmen kann,Wasser tief in meine Lungen drang.
Der Blick hinauf zur Oberfläche gerichtet,
dachte ich kurz, ich hätte dich gesichtet.
War es nur Einbildung oder bist du tatsächlich hier?
Ach wie schön wäre es doch, wärst du wirklich bei mir.
Aber ich muss zurück in die reale Welt,
denke ich mir, während meine Brust anschwellt.
Unser Körper hat gelernt zu leben, zu kämpfen, selbst mit Beschwerden,
aber unser Körper ist nicht dazu gemacht aufzugeben und einfach zu sterben.
Und daher werde ich hektisch beim Versuch, Hilfe herbei zu winken,
doch alles unnütz, denn ich bin schon dabei, qualvoll zu ertrinken.

Geschrieben von AquaFist [Profil] am 06.07.2024
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):
Depression, Trauer, Leben, todBewertungen

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