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Ein Friedenszeichen

 


Geht der Blick von Ost nach West,


folgt er dem Lauf der Sonne.


Trügerischer schöner Schein.


Beizeiten zieh'n Gewitter auf,


es kommt zu Zwistigkeiten, Streit 


und Krieg.


Und ein kleiner Junge fragt, 


wo denn der Frieden blieb. 


 


Einen Palmzweig hat er in der Hand 


und in der anderen die weiße Taube.


In den Gesichtern sieht er 


Hass, Gewalt und Tod.


Hier scheint ein Friedenszeichen von 


allerhöchster Not.


Über Freund und Feind hinweg lässt 


er die Taube fliegen.


Mit jedem Flügelschlag verstummt der 


Kriegslärm und der Schrei vom Siegen. 


 


© Teddybär




Geschrieben von Teddybär [Profil] am 11.09.2023

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar kein Bild  Ulana 15.09.2023, 09:02:56  Lieber Teddybär, Traurig das Ganze. Ich habe heute ein "Gedicht", der Gerechtigkeit wegen, als Antwort auf Ihr "Gedicht" geschrieben. Vielleicht mögen Sie ihn lesen? Es heißt: "Friedenszeichen oder auch nicht."

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