Gedichte
>
Ein Land
*Ein Land, das in den Trümmern liegt,
und jeder schreit nur Sieg, bald Sieg,
ich höre nur die Kinder schreien,
sie haben Hunger und sie leiden.
Dem Kriegsminister ist's egal,
egal wie jedlich schlimme Qual,
die seine Untertanen leiden,
er will, er kann, er muss entscheiden.
Da steht der eine, ohne Arm,
ein Splitter traf ihn scharf und warm,
ganz schnell wurd' darauf amputiert,
das er sein Leben nicht verliert.
Ich könnte noch soviel berichten,
so endlos sind die Kriegsgeschichten,
die Bücher voll und ohne Sinn,
weil wir nun wieder im Krieg sind.
Geschrieben von glashaus [Profil] am 04.02.2023 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
ein, LandBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 433
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest