Gedichte
>
Anstatt
*Das Leben wär' so einfach,
man würd' sich nimmer grämen,
man lebte still in Eintracht,
sich seinen Teil nur nehmen.
Man fuhr als Fischer einmal
zum Netze werfen aus,
und brächte dabei einfach
zwei Fische mit nach Haus'.
Als Bauer ständ' man morgens
um fünfe in dem Stall
und melkte warm, geborgen
zwei Kühe - Euter prall.
Als Krämer hätt' man täglich
von neun bis zwölfe auf,
der Lohn, er war verträglich,
von dem, was man verkauft.
Ein jeder lebt' genüglich,
genüßlich und in Frieden,
das Leben wär' gemütlich,
die Liebe würde lieben.
~~~~~
 | Geschrieben von glashaus [Profil] am 24.01.2023 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
AnstattBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 269
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest