Die Frau erwacht
Die Tage verwittern in der Sonne, die Nächte schmücken ihre Eitelkeit mit Sternenglanz. Du treibst im Fahrwasser wilder Träume, die von Gefühlen dir erzählen, die du nicht kennst. Zu jung an Jahren, doch schon ahnt die Frau in dir die Liebe, zögernd erkundet deine Hand die Lust, die in dir schlummert, bis warme Schauer der Verzückung dir den Atem rauben. Der Schein des Mondes fällt auf deine blasse Haut. Der Morgen zerrt dich wieder ins alltägliche Geschehen, doch auf dem Schulhof siehst du wieder diesen Jungen mit seinen blauen Augen, der nachts dich in den Armen hält. © Teddybär
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