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Der gerechte Lohn


Die Erde wird‘s noch lange geben
Wird der Mensch ihr Ende miterleben?
Wohl kaum, er hat den Weg verfehlt
Seine Tage sind gezählt.

Was als Versprechen einst begann
Zerstörte er in seinem Wahn
Sein Blick schweift traurig nun umher
Die Welt zeigt sich bald menschenleer.

Klimaschwankung, Katastrophen
Die Natur hat eine Rechnung offen
Den Rest erledigt er von eig'ner Hand
Zerstörerisch ist der Verstand.

Er, der uns nach seinem Ebenbild erschuf
Ihn erreicht des Menschen Klageruf
Doch er schweigt auf seinem Thron
Wir ernten den gerechten Lohn.

© Teddybär
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Geschrieben von Teddybär [Profil] am 15.12.2022

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 15.12.2022, 22:12:59  
Avatar possumHallo lieber Herbert, schön, dass du wieder Werke einstellst. Ich habe mich ja von Sternen sowie Komments zurück gezogen, aber freue mich von dir zu lesen und noch dazu ein Werk welches mich auch sehr beschäftigt. Wir Menschen haben den Respekt vor der Natur verlernt und dies ist unser eigen eingebrockte Versagen. Sei lieb gegrüßt!

 Teddybär 16.12.2022, 01:25:54  
Avatar TeddybärLiebe possum, ich bedanke mich herzlich. Dir liebe Grüße! Herbert

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