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Dezembermeer..


Dezembermeer...

Ein Tag im Dezember am Meer,
kalt und eisig kommt er daher,
Das Meer noch schlafend und träumt,
bedrohlich sich dunkler Wolkenberg türmt.

Der Wind hat sich gedreht, noch sacht
dann stürmt er los mit voller Kraft.
Ist da der „Blanke Hans“ in Sicht?
Die Wellen gekrönt mit weißer Gischt.

Der Nordwind begleitet von drohenden Wogen,
stürmisch und zornig über das Meer sie toben.
Der Wind schwillt an zum starken Orkan,
hohe Wellen branden mit Wucht heran.

Kein Wiegenlied singt die Welle heut,
kein Klingen wie helles Schellengeläut.
Kreischende Möwen flattern im Wind,
sie von Blitz und Donner vertrieben sind.

Am Strand fällt das Spazieren schwer,
der Wind bläst stark von vorne her.
Wütend tobt der Sturm über Land und Meer
der Küstenstrand ist weithin menschenleer.

Am Strand bleibt liegen, was das Meer gebracht,
von anderen Meeren, menschengemacht.
Brüllend der Sturm über die Küste weht,
es scheint, er mit dem Wind noch eine Runde dreht.



Geschrieben von Soso 2 [Profil] am 03.12.2022

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte






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Tags (Schlagwörter):

Dezember, Wind, Meer, Sturm, Wiegenlied

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