Gedichte
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Novemberlich...Novemberlicht... Leer und kahl sind des Baumes Äste, Vögel bangen in ihrem Neste, der Herbst verabschiedet sich gerade, mit seiner stets wiederkehrenden Ballade, heulend kalter Wind um die Ecken weht, vom Baum, die bunten Blätter längst verweht, ein letztes Blatt vom Ast noch winkt, kraftlos taumelnd es nun niedersinkt, der goldene Oktober ist vorbei, November mit Frost und Kälte naht herbei, Novemberschatten durch die Straßen schleicht, Nebeldunst die dunkle, stille Zeit erreicht, Fenster sich mit zarten Frostblumen schmücken, Menschen in den Stuben eng zusammenrücken. schenken sich Trost an grauen, dunklen Tagen, erzählen sich alte Geschichten und Sagen. Bringt der November uns auch dunkle Tage, werden sie mit Mütz' und Schal ertragen. Der Sonne wird's jetzt müd' zu scheinen, Wind und Regen sich im Sturm vereinen. Der Sonnenschein wärmt nicht wie sonst, verliert sich im Novemberdunst.
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Tags (Schlagwörter):
Herbst, Blätter, Frostblumen, Sturm, NovemberdunstBewertungen
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