Gedichte
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Es ist mir
Es ist mir, als ob ich träume,
ein Märchen aus längst alter Zeit,
von sonnenumspielten Bäumen
im Glanze des herbstlichen Kleids.
Die Vögel, die emsig sich sammeln,
sie ziehen in Scharen davon,
die Wolken, die stetig sich wandeln,
der Wind bläst vom Rhein bis zum Don.
Der Herbst zeigt nochmal das Leben,
die Suche, das Glück und den Lohn,
wonach wir auch immer streben,
bevor dann die Einsamkeit thront.
Die Kälte, der Tod, das Verderben,
das Glitzern, der Schnee und die Nacht,
wenn alles um uns liegt im Sterben,
dann ist es wie heilige Macht.
Ich liebe die Zeit dieses Wunders,
es ist und es glänzt noch einmal,
und bald schon da brauchst wieder Zunder
fürs Feuer im eiskalten Saal.
Geschrieben von glashaus [Profil] am 25.10.2022 |
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