Gedichte
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Das Geld
*Das Geld fließt durch die Hände,
ich denk' es nicht zuende,
weil große Macht dort droht,
als wär ich schon längst tot.
Was wählt man, als ein Mensch,
das alles ist begrenzt,
ein Wurm, den man sich nennt,
weil man nichts and'res kennt.
Das Geld fließt durch die Hände,
das Leben, es spricht Bände,
und Sklavenkampfverbände,
wir falten uns're Hände.
Wohin ich mich auch wende,
das Leben geht zuende,
trotz großer Zeitenwende,
es lodern tausend Brände.
Am Ende bleibt die Liebe,
der Menschen tiefsten Triebe,
die Sehnsucht, Hoffnung, Friede,
der Freund, Kind, Mann, Familie.
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Geschrieben von glashaus [Profil] am 26.09.2022 |
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