Gedichte
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Sommer*Der Sommer lacht mich freundlich an, komm' raus, genieß den Sonnenschein, ich träume und will glücklich sein, und denk' an eine Reise. Schon lange denke ich daran, ein Ziel, ist schnell mal ausgemacht, die Hoffnung, die dort fröhlich lacht, sie schlägt mir eine Schneise. Die Bahn, sie bietet günstig an, ich schieb' mein Fahrrad schon mal los, am Bahnhof warten mit mir bloß, noch zwanzig and're Gäste. Die Bahn, sie hält, wir schieben dann, die Räder in das zweite Teil, denn vorne sitzen schon derweil, vom Vorhalt schon die Letzten. Am nächsten Bahnhof, welche Qual, da kommen zu uns noch einmal, so fünfzig neue Plätze. Das ihr nicht denkt,sie angehängt, nein, eher jetzt doch ganz beengt, steh'n, drängen auf den Resten. Und noch ein Bahnhof weiter dann, ich schieb' mein Fahrrad nun hinaus, es wird mir still ein schierer Graus, die Bahn verliert nun Gäste. Ich schaue auf das Bahnhofsschild, wohin die Reise mich hintrug, und wittere dabei Betrug, doch so soll es nicht bleiben. Der Wald, er ist so schön und mild, die Sonne auf dem Weg ist kühl und alles um mich rum so still, am Bachlauf blühen Weiden. Der Rückweg, er ist wunderbar, ich weiß nun, das ist Urlaub pur, die Seele baumelt, eine Kur für mich auf dieser Reise. So wird der Tag nun hell und klar, und friedlich bin ich wieder da, wo ich heut` früh gestartet war auf ganz besond're Weise.
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