Gedichte
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Seit gestern*Seit gestern ist's mir ganz egal, wohin die Steuern schwinden, und findet's jemand auch fatal, ich kann es nicht verhindern. Ob Krieg, ob Bund, ob Stadt, das Land, was kann ich da nur machen, das Geld, es fließt durch jede Hand wie Sand beim Kuchen backen. Ich bin es Leid, mein Haar ist grau und deshalb weiß ich ganz genau ich kann daran nichts ändern. So leb' ich dabei neumalschlau, weil ich dabei auch niemand trau' an Zeitsandkuchenrändern. Seit gestern und ich leb ihr Leut' wo andere verhungern, es trennt vom Weizen sich die Spreu, das kommt nicht vom rumlungern. D'rum bleibt nur ruhig, geht Euren Weg, wer will euch daran hindern, ergreift die Chance, Brücke, Steg, das wird das Leid euch lindern. und lebt nur heut'.
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