Gedichte
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Ich selbst
Pochen des ewigen Rhythmus,in mir Lianen die sich winden,
gleich werd ich meine Schuhe binden,
ich geh jetzt los, weil ich das muss.
Ich gehe ins Kalte,
ins Ungewisse,
seh wieder das Alte,
spüre die Bisse.
Fahre durch das Tor.
In meinem Haus.
Sie sagt mir ins Ohr,
du musst jetzt raus.
Während ich auf dem Fahrrad sitze,
fühle die bedrohende Spitze.
Ich fahre weiter,
und denke leider.
Zu sein, ist spießig.
Deswegen stieß ich.
Zu leben, zu heiß.
Mein Seele ins Eis.
Will sie endlich auftauen,
sie allen zeigen.
Lass uns doch drauf aufbauen.
Und man selbst bleiben.
Mal ohne Erwartung.
Nicht wieder ins Loch.
Stattdessen mit Handlung.
Hinein und raus, doch.
Ich weiß es nun.
Ich bin genug.
Ich darf es tun.
Habe den Mut.

Geschrieben von dichterlichter [Profil] am 02.04.2022
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):
Selbst, Erwartungen, Mut, FreiheitBewertungen

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