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Erfrorener Mond

Wie ein See im tiefsten Winter ist meine Seele gefroren,
bin dabei in ewiger Dunkelheit erfroren.
Mein Herz ist wie ein Eisplanet,
es an der Liebe Wärme fehlt.

Das ewige Eis über zieht meine Haut,
es keinen Menschen mehr traut.
Im inneren von meiner Seele auch die letzte Flamme erlischt,
an dem einsamen kalten Strand fließt des Eisigen Meeres Gischt.

Warst du einst mein Planet,
du deinem Mond so fehlst.
Treib alleine in der dunklen Leere zwischen den Welten,
komme in ein anderes warmes Sternensystem selten.

So einsam treibe ich herum,
mein Herzen steht alles krumm.
Will ´doch nur dein einen Planeten,
doch in diesen Universum regieren nur die Moneten.

Bin da durch in der ewigen Dunkelheit gefangen,
muss ständig um mein erfrorenes Herz bangen.
Mein Herz ist in tausend Teile zerbrochen,
habe an der Hölle gerochen.

Hast mir dreimal tief ins Herz gestochen,
und dabei meine Seele gebrochen.
Der Schmerz noch immer nach halt,
mir wird immer mehr kalt

War doch mit dir so glücklich,
aber dein Atem ist tödlich.
Die Kälte zwischen den Welten,
will mich auf ewig schellten.

Waren beide dem Glück so nah.
Was war ich bloß für ein Narr?
Hast mir mein erfrorenes Herz heraus geschnitten,
bist auf der dunklen Welle weiter geritten.

Halte jetzt mein blutendes Herz in Händen,
wolltest es nur wie die anderen Menschen schänden.
Die Engel im Himmel sangen ihr trauriges Lied,
standen vor den Herrgott in Reh und Glied.

War einst meine Seele für immer dein,
bist du für sie jetzt der größte Pein.
Fliege weiter in der dunklen Leere,
nur mit toten Welten mehr verkehre.

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Geschrieben von DemetriusAnastasius [Profil] am 20.02.2022

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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