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Der Weg

Graue dunkle Wolken ziehen über mich hinweg,
aber meine Liebe rührt sich nicht vom Fleck.
Kann mein Herz oft die Traurigkeit besingen,
will die Dunkelheit meine Seele durchdringen.

Oft ist mein einsamer Kampf vergebens,
suche die wahre Liebe meines Lebens.
Die Wege zu dir werden von der Dunkelheit verschlungen,
habe so oft mit Luzifer gerungen.

Bin verloren im Wald der Zeit,
meine Seele vor Schmerz nur so schreit.
Manche dieser Auswüchse schlägst du nieder,
aber sie kommen wieder.

Die Dunkelheit hat mir den Weg versperrt,
bin deswegen so in mich gekehrt.
Stehe oft vor einer Gabelung in meinem Leben,
ist der gute Weg oft vergeben.

Gehe lieber den steinigen Weg zu Gott,
spielen seine Engel am Fagott.
Kann das Ende niemals sehen,
meine Seele wird in der Dunkelheit vergehen.

Nur noch der nackte Schmerz meine Seele bedeckt,
wurde vom Teufel befleckt.
Das Böse dein Buch des Lebens schreibt,
bin schon lange für wahre Liebe bereit.

Wenn auch du diesen steinigen Weg erreichst,
die dunkle Nacht von deiner Seite weicht.
So gehe ich meine Glück zu Gott entgegen,
kann mich aber leider ohne dich nicht weiter bewegen.

Oder gehe ich ständig im Kreis?
Der Teufel streut dir Reis.
Wann enden diese dunklen Gleise?
Ist dies erst der Beginn meiner Reise?

Meine Seele ist zu Eis gefroren,
wurde sie vom Teufel geschoren.
Ist diese kalte Eis?
Der wahren Liebe Preis?


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Geschrieben von DemetriusAnastasius [Profil] am 07.02.2022

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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