Gedichte
>
Der Schatten throntDer Schatten throntDie schöne neue Welt reist im Hagel auf Keine Versicherung gegen Schmerz und Schaden Beim Tunnelblick im verdunkelnden Verlauf Doch lieber in der eigenen Suppe baden Endlich Unendliche gelöst von ihrem Leid Das mit allem Recht im Schwung von ihrem Sieg sich feiert Endlich befreit von Sinn, von Zeit und Geist Im Strom von Selbstmitleid, im Schlummer liegt, verschleiert Der einzig gangbare Weg so logisch klar Sich selbst verzerrend, von Feuern bekränzt Im Gleichschritt jedes Herz, so absehbar Nur im eigens heiligen Schatten lebt und glänzt Zitternd unaufhaltsam in den Untergang Im Takt berechnet vernünftigen Glücks voran Sichtbar unsichtbar über blutig fruchtlose Taten Es lebe das Recht, das Recht des Starken Der gemeinsamen Einsamkeit für alle gleich Das Leben zur Hölle, die Hölle zum Leben Das Ende allen Schicksals, die Freiheit im Kettenreich Benebelt im siebten Himmel endlich wieder heiter schweben.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
VerhängnisBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 461
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 10.11.2021, 01:25:35 | ||
|
franzis | 14.11.2021, 20:29:39 | ||
|