Gedichte
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TropfenRoter Tropfen nass und warm,zieht sich seine Spur. Läuft hinunter meinen Arm, woher kommt er nur? Roter Tropfen warm und nass, nicht, das ihn halten kann. Kriecht langsam über Narben blass, zieht mich in seinen Bann. Die Klinge in der Hand, zittert noch ein Stück. Ich starre an die Wand, bin mir selbst entrückt. Der Rest folgt automatisch, Bewegung abgehackt. Die Klinge zieht apathisch, für´s nächste Artefakt. Am Ende sitz ich still, der Boden rot vom Blut. Und auch wenn ich´s nicht will, gefiel es mir doch gut.
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Tags (Schlagwörter):
Blut, ritzen, Schmerz, Klinge, apathisch, SelbstverletzungBewertungen

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