Hand in Hand
Hand in Hand
Hinter starrem Blick, so viele Fragen
Noch immer hier, immer noch ertragen
Ganz still ist es um mich geworden
Für etwas Leben könnt‘ ich morden
Jedes Licht verblasst im selben Trott
Aschfahl umgeben von alter Tage Schrott
In trüben Gedanken, eins aber gewiss
Ich bin hier allein mit meiner Finsternis
Und wieder erfahren, das verhasste Leid
Das aus Einsamkeit aus meiner Seele schreit
Und wenn seltne Verzweiflungskräfte brennen
Ich schwermütig mag mich vom Bette trennen
Erneut eine Hoffnung mir auf Leben lasse
Und erneut mit meiner Hand ins Leere fasse
Da ich zu nett und eigentümlich scheine
Brech erneut ich auf, drücke und weine
So vieles ist vergangen und verloren
Wünscht manchmal, ich wär nie geboren
Wen kümmert es, dass ich vergehe?
Ob ich krieche, oder verzweifelt lebe?
Wer klagt aus voller Herzens Güte
Um jeden Tag, der mir verblühte?
An dem kein liebes Wort gefunden
Mir alle Liebe ward entschwunden
An dem ich nur das Vermissen lehrte
Über zuvielen Zeilen notgedrungen
Aus ständigem Versagen mir entsprungen
Schrieb ich auf, wogegen ich- mich wehrte.
https://www.youtube.com/watch?v=IpJ5dcWhz-Q
Skating Polly - A Little Late
Geschrieben von franzis [Profil] am 18.01.2021 |
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Tags (Schlagwörter):
Einsamkeit, Zweisamkeit, VerzweiflungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 19.01.2021, 02:10:27 | ||
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