Gedichte
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Das erste Alter
Hast du schon mal darüber nachgedacht,was du in der Kindheit hast gemacht?
Als Erstes wurde dir sicherlich gegeben,
Die Muttermilch zum überleben.
Mit schlafen und trinken verbrachtes du die Zeit.
Für andere Dinge warst du noch nicht so weit.
Die Mutter hielt, beim Stillen, dein leichtes Gewicht.
So entdecktes du ihr fröhliches Gesicht.
Doch schon nach kurzer Zeit wurde dir klar,
die Arme und Hände sind zum Spielen da.
Sie umschlangen das schöne Muttergesicht
und streichelte es inniglichst.
So entstand ein festes Band
das für immer sie verband.
Diese Bindung ist stark geworden,
das blieb niemanden verborgen.
Die Entdeckungen schritten weiter voran.
Wie kommt man an etwas Entfernten ran?
Krabbeln und kriechen war angesagt.
Man schritt sogleich zu einem Start.
Doch Vater und Mutter konnten gehen.
Das sollte einer mal verstehen.
Bei näherem hinsehen entdeckte man
das man auf etwas stehen kann.
Das Stehen und Gehen ward geboren.
Man fühlte sich nicht mehr verloren.
Über das Erreichte war man froh
wenn auch mal eine Landung ging auf den Po.
All das erlernte ich geschwind
und wurde ein kleiner Wirbelwind.
Damit war das Säuglingsjahr vorüber.
In das Kindesalter gings hinüber.
Die ersten Jahre waren froh und heiter.
Über das was dann geschah, erzähle ich nicht weiter.
Denn das, was ich heute erlebe
liegt auf meiner Kindheitserinnerungsebene.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 09.12.2020 |
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