Roter MorgenRoter Morgen
Halber Mond und erst halbes Licht, Im Halbschatten knorrig astverzweigter Nebelschwaden, doch keine Blätter nicht Kein Wind, in sich ruhend neigt er Ast um Ast sanft wiegend näher sich Geräuschlos, die Klinge in der Hand Kennt den Körper, kennt sein Gesicht Friedlich ruhend, als er ihn fand Finster aus scharfen Augenschlitzen Noch einen Schritt, ganz gespannt Nach vorn gebeut auf Zehenspitzen Hoch geschreckt von Eulen Echo heulen! Starr und wissend sich so gegenüber Furchtbares Spiel zwei sich sichrer Säulen Springt, schießt hervor und stößt herüber Als Klinge auf Klinge prallt und schallt Begehrt verzweifelter Kräfte noch einmal auf Noch nicht! Sich weigernd mit aller Gewalt Trifft hart ihn des Feindes Schwertes Knauf Strömt warmes Blut über seine Wangen Das ist das Ende, jetzt, geht der Boden auf Fällt auf die Knie, habt Erbarmen! Fühlt nicht seines Feindes kalte Schneide Dessen Mordlust und Durst auf Eingeweide Jäh aufblitzen, in sein Herz sich rammen.
| Geschrieben von franzis [Profil] am 03.12.2020
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte |
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Tags (Schlagwörter):
Durst, kopfgeld, Mord, Kampf, Blut, Rot, Morgen, roter
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