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du zerrst an mir, ich stell mich dir zu wehr

Du ziehst mich aus und zerrst an mir, dein Atem an meinem Ohr, er riecht nach Bier.
Mit deinen Augen, groß und gierig nimmst du mich ins Visier.
Deine Hände krallen sich in meine Hüften und deine Zunge an meinem Hals, sie spricht Bände.
Als ob ich dich nicht auch mit leisen Worten verstände, schreist du laut, doch schlägst auf taube Wände.
Dein Schmerz in meiner Mitte trifft einen seltsamen Punk in meinem Herz und ich habe nur noch eine Bitte, denn in meiner Seele will ich keine Schnitte.
Ich sehe deine Wut und ich bekomme tatsächlich neuen Mut, denn deine Handlungen befinde ich nun endlich nicht mehr als gut.
Du willst es schnell beenden, deine Zeit nicht zu viel, mit so einer wie mir, verschwenden, nur als Ausgleich bin ich zu verwenden.
Doch mein Vertrauen in mich selbst und in diese Welt, lässt dich letzten Endes staunen.
Schon bald trifft dich ein Schauer kalt, mitten ins Gesicht und mit vollem Gewicht.
Dein Ego bricht und du behauptest schlicht, du müsstest zu der nächsten Schicht.

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Geschrieben von wurzel_kind [Profil] am 11.08.2020

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

erwachsen, Angst, toxisch, Mut, wehr

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