Depression
DepressionDer dunkle Mantel hat sich auf mich gelegt
Es gibt nichts was mich noch bewegt
Verschwunden ist mein Lachen
Nichts kann mir mehr Freude machen
Angst hält mich gefangen
Nachts liege ich wach mit bangen
Tagsüber drückt der Schmerz mich nieder
Sehnsucht zu sterben kommt immer wieder
Alles kommt so sinnlos mir vor
Verzweiflung kriecht in mir empor
Niemand scheint mich zu verstehen
Alle mich zu übersehen
Niemand kann lieben mich
Ja das kann ja nicht mal ich
Eine Stimme sagt jetzt hier
Du musst vertrauen MIR
Komm doch her zu mir
Ich möchte helfen dir
Ich habe gelitten wie du den Schmerz
Ich kenne und verstehe dein Herz
Kommst du auch noch so verlassen dir vor
Habe ich dennoch stets für dich ein Ohr
Meine Liebe gehört auf ewig dir
Auch wenn du meinst es gibt kein WIR
Ich werde dich niemals verlassen
Und auf deine Seele aufpassen
Ich schenke dir meinen Frieden
Du musst nur versuchen mich zu lieben
Weißt du wer ich bin
Dann komm zu mir hin
Dein Freund Jesus Christus spricht in dein Herz
Gib mir deine Depression, zusammen vertreiben wir den Schmerz

Geschrieben von tabita1962 [Profil] am 02.01.2020
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):
Depression, Trauer, tod, Glauben, Gott, JesusBewertungen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Zahnrad
02.01.2020, 22:00:25 Dein Gedicht gefällt mir. Nur die letzten beiden Strophen sprechen mir nicht zu. "Weißt du wer ich bin // Dann komm zu mir hin" deutet mir an, ihn erst zu erkennen, wenn ich ihn schon weiß, was mir widersprüchlich erscheint und die letzte Strophe fasst lediglich den Inhalt deines Gedichts zusammen, was nicht nötig ist :) Liebe Grüße!