Hernieder
Die schnelle Geburt neuer Kräfte
Verwegene noch dumpf, schon am Verblassen
Die Träume, die Hoffnung, die Mächte
Die Pläne neuen Mutes mit Herzen fassen
Ein einzger Tropfen bricht die Flutwelle
Alles Möglich, alles zum Greifen nahe!
Schier unendliche Spektren auf einer Stelle
Sie warten ganz gespannt, vorwärts, bejahe!
Ein Aufblitzen, Lichten, Erkennen!
JA! Ein heiß-durchdringend Strahl!
Ein Aufrütteln, ein Erwachen, ein Benennen!
Auf der Zunge, ja! Meiner Stunde Wahl!
Ich sehe, ja, ich sehe, sehe endlich klar
Hernieder! oh ihr Sterne, Schicksal, es ist wahr!
Ich trag die Kräfte, einer alten Seel
Ein der Welten Knecht, oh Makel, oh Fehl!
Der Bürde Last, der Weite Perspektive
Oh, ich armer Mensch, verdammt zu wählen
Dieses morgens Frohlocken in unbestimmte Tiefe
Sind die Augen einmal offen, kommt das Große quälen.
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