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Der Morgen verschwand

Eines Nachts geschah es,

Der Morgen verschwand,

Und Schnee und Kälte

Ernten das Land.

 

Sie kamen und stahlen uns Wohllust und Wonne

Und nur wenige suchen verzweifelt die Sonne.

 

Städte begraben

Unter zahllosen Toten

Der Rest eines Mannes

Am gefrorenen Boden

 

Monumente aus Eis überziehen alles Gelände

Und deuten den Weg zum bitteren Ende.

 

Eines Nachts geschah es,

            Der Morgen verschwand,

            Und Schnee und Kälte

ernten das Land

           

            Er ist nicht zu sehn, des Schnees weisser Schimmer,

            Denn Dunkelheit herrscht von jetzt an für immer.

 

            Nun sitzen wir hier

            An erlischenden Flammen

            Und wissen der Schnee

            Begräbt uns zusammen

 

            Und niemand mehr sehnt sich nach Wohllust und Wonne

            Und keiner mehr sucht noch immer die Sonne.

           

 

Sie kamen und stahlen uns Wohllust und Wonne

Und nur wenige suchen verzweifelt die Sonne.

 

Städte begraben

Unter zahllosen Toten

Der Rest eines Mannes

Am gefrorenen Boden

 

Monumente aus Eis überziehen alles Gelände

Und deuten den Weg zum bitteren Ende.

 

Eines Nachts geschah es,

            Der Morgen verschwand,

            Und Schnee und Kälte

ernten das Land

           

            Er ist nicht zu sehn, des Schnees weisser Schimmer,

            Denn Dunkelheit herrscht von jetzt an für immer.

 

            Nun sitzen wir hier

            An erlischenden Flammen

            Und wissen der Schnee

            Begräbt uns zusammen

 

            Und niemand mehr sehnt sich nach Wohllust und Wonne

            Und keiner mehr sucht noch immer die Sonne.

           

 


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Geschrieben von DerTruebeDa [Profil] am 29.05.2009

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 steto 04.06.2009, 21:21:34  
Avatar kein BildKlasse! Du hast Gefühl für das was man Sinn nennt.

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