Gedichte
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Großvater .... Vater .... KindDu hast mein Leben um ein vielfaches bereichert,hast mir viele Dinge im Leben um ein tausendfaches erleichtert. Weil du mir einen Weg zeigtest den ich gehen soll, einen Weg der nicht für jeden zu sehen war. Weil der Weg unserer war, ein Weg der Aufrichtigkeit und des Stolzes und mich vom Unheil der Destruktivität des Menschen bewahrt. Ein Weg in der die Freundschaft und die Wohlbesonnenheit obsiegt, und in der jeder Mensch dir mal ein Fehler vergibt. Oder zwei Fehler … vielleicht auch drei . Diesen Weg hast du mir offen gelegt und wir gingen zu zweit auf diesen Pfad, es gab Zeiten da gab es mehr Personen mit dem wir den Weg teilten und Zeiten in der jemand die falsche Abzweigung nahm. Doch wir blieben uns treu bis an den einen Tag… Die ohrenbetäubende Stille unterbrochen von ein „Piep …. Piep…. Piep“ Ich halte meine Ohren zu während ich vor Gott flehe, dass er mir meine Sünden vergibt. Der beißende Geruch, der mir in die Nase reinkriecht während ich in mir selbst schrei: „Bitte barmherziger Gott, ich tue alles was du willst, aber bitte nehm mir nicht diesen Menschen, nicht diese wundervolle Person die ich Liebe. „ Ich falle auf die Knie und bete weiter: „Alles was ich brauche ist er, nehm doch lieber mich und lass ihn noch länger auf der irdischen Welt verweilen und anderen diesen wundervollen Weg der Reinheit zeigen.“ „Piep … Piep ………… . . .“ alles ist still, der letzte Atem und dann durfte ich diesen Menschen nie wieder sehen. Ich blicke zurück, die Strecke die wir zu zweit bestiegen und sehe noch die Berge und Steine dort liegen. Doch neben mir ist keiner mehr, der mir den Weg weist …. Ich bin allein. Soll ich weiter geradeaus? Links? Rechts? …. Ich will mich von diesen Unbehagen befreien. Ich bin allein. Ich bin allein? Ich? Bin ich allein? Wer bin ich? Wer soll ich sein ohne dich? Verzweiflung gräbt sich in mein kaltgewordenes Herz um es mit mehr Gewicht zu füllen. Ich sitze mich hin, ich gehe nicht weiter, ich bleibe genau da wo ich dich für ewig verlor. Ich blieb und fragte wieso mir Gott nicht endlich vergibt, und dich mir wieder gibt. Doch das erlauben unsere Spielregeln hier nicht, also stehe ich auf und gehe. Ich finde einen der sich auf den Pfad etwas verirrt, ich nehme ihn mit und zeige ihn den Weg. Den Weg den du mir zeigtest, den will ich den Verirrten auch zeigen. Ich werde mit ihn diesen Pfad bestreiten, bis Gott die Früchte meiner Arbeit sieht und mich neben dir verweilen lässt.
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Tags (Schlagwörter):
Kreislauf, Leben, tod, Weg, GottBewertungen
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