Gedichte
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Die kleine Stimme
Die kleine Stimme spricht
von Unrecht und Vergehen,
der Große hört sie nicht,
es wird schon weitergehen.
Ich sitz in meinem Graben,
alleine, hier Zuhaus,
unzählig seine Narben,
wie hält er das nur aus.
Die kleine Stimme tröstet,
kommt Zeit, kommt Geld, kommt Lohn,
ob sie mir Mut einflösset,
egal, was macht das schon.
Ich sitz in meinem Graben,
alleine, hier Zuhaus,
das was ich kann ist warten,
ich sitz es einfach aus.
Geschrieben von glashaus [Profil] am 11.05.2019 |
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Tags (Schlagwörter):
Stimme, Klein, DieBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
homepoet | 13.05.2019, 13:02:04 | ||
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