Gedichte
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Das Haus
Erst schafft man am Bande Probleme,
dann sitzt mas sie elendig aus,
dann kämpft man in Asche mit Tränen,
dann baut man ein neubuntes Haus.
Verraten, verramscht und vernagelt,
das Alte war nie gut genug,
ja, wer wohl das alles bezahlet,
ich nenne das offen Betrug.
Alleine man hätte und könnte,
dabei wird nicht einmal gedacht,
man redet von der großen Wende,
und hinter uns wird laut gelacht.
Ich denke, sie wollen es immer,
Methoden, sie sind raffiniert,
wird's besser, wird's morgen noch schlimmer,
wer wohl hier am Ende verliert ?
Ich bau mir ein Haus neu aus Güte,
aus Zeit, Liebe, klein aber fein,
das ich immer wohl behüte,
so wird es auch immer meins sein.
Geschrieben von glashaus [Profil] am 22.04.2019 |
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