Gedichte
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Verloren
Manchmal geht man nur verlorenin dem ganzen Höllenritt,
manchmal frag ich unverfroren,
was soll dieser ganze shit.
Manchmal steh ich nur am Rande,
Tränen kullern leis und sacht,
wünsch mir nur noch rasch zu handeln,
geb auf diese Welt fein acht.
Manchmal aber, aufgegeben, geh ich weiter,
Schritt für Schritt,
geh auf dieser Hühnerleiter
und der Hahn kräht auf dem Mist.
Wie weit sind wir schon gekommen,
wo bleibt uns're Menschlichkeit,
frag ich mich ganz still, beklommen
seh sie schreiten - uns're Zeit.
Geschrieben von glashaus [Profil] am 16.03.2019 |
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