Gedichte
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FinteFinte Rein sollen alle Menschen sein. In ihren Adern fließe nur Die pure Reinheit der Natur So hebet und lebet dies Gebot Auf Bruch stehet so der Tod. In roten Mänteln traut gedrängt um eine Mitte Ragen kahle Runenhäupter vieler Kehlen Laut Erstummen jäh auf des Kapuzenmeisters Bitte Streckend Hand, des Ritus böser Stimmen Haupt In blutgen Ketten liegend eingesperrt entgegen Blitzen unter Knirschen hitzge Augen plötzlich auf Zerfahren kalt als viele Dolche an ihm sägen Hauchend aus, das dunkle Mal nimmt seinen Lauf Den Kelch erhoben Rausch mit Grinsen ihn erfasset Thront er am Altar im Strom der Schüler Flammenbrunst Versagen nun doch jene Feuerwirbel ihn verlasset Schlagend auf, im Zeichen so getaner Kunst Auf Knien wünschten jenes sie nicht zu vernehmen Fernes Heulen vieler Mäuler hin zum Mondenlicht Zernaget schier des Abschieds Rache edler Themen Stimmend ein, zum Schwur als ihrer Herzen Pflicht Das Blut von ihrem toten Bruder nun getrunken Wohl bedacht der Meister zu erschließen dessen Macht Verinnerlicht zum Kampf bereit sich labt in Funken Hoffnung nährt, oh Wölfe kommt doch diese Nacht Und wahrlich jagt der Erste über Mann und Mauer Voller Zorn dem Peiniger zu richten nun sein End Verfallen blind hinein erfasst von tiefster Trauer Schnappet zu, des Feindes größter Sieg-Moment So unbeirrbar dem Gefährten treu nachfolgend Steigt und frisst und nimmt des Hexers List und Feuerwand Verrät dies Lichtmoment Versprecher oh verfolgend Offenbart, verbleibet Asche nur und Sand
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Tags (Schlagwörter):
Blut, Deutsch, Feuer, finte, hexer, Magie, Opfer, Reim, ritual, Wölfe, WolfBewertungen
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