Gedichte
>
Newton's flaming laser sword
Schärfer noch als jede KlingeSchneidet es durch alle Dinge
Unnützes wird rausgestrichen
Mit dem, was ist, wird es verglichen
Denn was sich nicht beweisen lässt
Wird stehen bleiben niemals fest
So ist's auch nicht der Rede wert
Und wird durchtrennt vom schärftsten Schwert
Die Diskussion, sie endet bald
Und lässt den Gläubigen ganz kalt
Er kann sich nun auch nicht mehr wehren
Wenn and're ihm den Rücken kehren
Er sagt, er weiß, doch tut er's nicht
Beweisen, was er sagt, ist Pflicht
Er kann es nicht und wird's nicht tun
So soll er es doch lassen, ruh'n
Denn weniger ist immer mehr
Und lieber sollt der Raum sein leer
Denn es ist besser, nichts zu wissen
Als im Nichts zu sein verbissen
Nichts schuldet uns doch einen Sinn
Auch wenn man ihn doch spürt, tief drin
Könnt' es nicht auch ein Fehlschluss sein
Aus dem, was man sich denkt allein?
Denn was dem Menschen nicht sehr klar
Gefühlt bedeutet nicht gleich wahr
Und wenn da auch nicht viel dahinter
Bedeutet das doch nicht gleich Winter
Denn schade ist das auch nicht sehr
Auch wenn es scheint des Mensch' Begehr
Er sucht sich Sinn und findet's nicht
Doch ist denn das auch seine Pflicht?
Ohne Sinn ist's nicht gleich schlecht
Auch, wenn es einem nicht sehr recht
Man kann es doch auch so genießen
Bis dann des Lebens Tore schließen
Geschrieben von Tronjeral [Profil] am 02.10.2018 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Glaube, Kritik, Religion, AtheismusBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 896
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Tronjeral | 02.10.2018, 00:15:14 | ||
|
SunniiSuun | 29.12.2018, 18:06:12 | ||
|