Siehst du
Siehst du den Wind, wie er durch die Lande streift. Fühlst du den Sturm, der meine Seele zerreißt. Ich sehe dich vor mir stehn’ Doch weiß ich nicht wie soll’s mir ergehn’
Schmeckst du das Salz, wenn die Gischt an den Felsen bricht Spürst du denn nichts, wenn du mit mir sprichst Nun stehe ich alleine hier Empfinde Angst, Trauer, Gier Warte nur auf dich Doch du kommst einfach nicht
Riechst du den Frühlingsmorgen Eiskalt der Tau ohne Sorgen Der Schnee ist schon längst gegangen Doch ich bleibe solang die Sterne bangen Mein ist dein und dein ist mein So sollte es doch einmal sein
Sag’ was geschah an jenem Tag Ich stand da ohne Rat Ich habe dich nicht wiedererkannt Bist du deswegen fort gegangn?
Die Zeit steht still Der Wind steht still Der Sturm ist vergangen Ich bin gegangen Ich konnte nicht mehr Es ist solange her Sag’ warum es geschah An jenem Tag ich das Messer nahm
Ich sehe nichts Ich fühle nichts Ich schmecke nichts Ich höre nichts
Denn ich bin fort Einfach an einem anderen Ort Ein Lächeln im Gesicht Doch ich seh’ dich nicht
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Charo | 22.04.2009, 19:41:04 | ||
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CrazyLove<3 | 23.04.2009, 17:58:15 | ||
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