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Aus Porzellan.

 

Scheinst
aus Porzellan
innerlich schon zerbrochen, 
Fristes Du ein sorgenvolles
Leben 

Einst gab es diese prächtige Zeit,
Es gab keine Sorgen,kein Leid.
Und Dein Herz war wahrlich Weit.
Du hattest solch eine heitere Art.
Gern hätte ich Dir dies Leid erspart.
Nun trägst Du dieses Kleid,
denn niemand hat Dich einst vor dem Schrecken bewahrt.
 
Seit nunmehr vielen Jahren
ist Dein Sein zerbrechlich,wie aus Porzellan.
Doch möchtest Du den Schein der stärke wahren.
Man hat Dir schlimmes angetan.
Niemand darf an Dich heran,
willst dies Grauen nicht abermals erfahren.

Keine Worte der Zuneigung verlassen Deinen Mund
zu arg ist die Seelenpein seit jener Stund,
wo er zu Dir kam und mit ihm der Abgrund.
Seine Worte widerhallen in Dir,
Seine Taten bleiben fortwährend hier.
Seine einstigen Berührungen spürst Du am ganzen Leib.
und Deine Ängste wachsen mit der Zei. - in Dir.
 
Du kannst keine Nähe ertragen,
stößt alle weg,die es Dich zu mögen wagen.
Du bist seit langem in Dir gefangen
und schaffst es nicht die Freiheit zu erlangen.
Weinst und schreist in Dich hinein
und fühlst Dich so unerträglich allein.

Es ist diese Zeit,
wo Dein Herz qualvoll entzweit.
Du bist voller Sorgen und Leid.
Und hast diese Taten in Dir peinvoll verwahrt.
Du trägest nun nicht dieses Kleid,
hätten sie Dich einst vor dem Schrecken bewahrt.

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 18.02.2018

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 19.02.2018, 01:30:05  
Avatar possumHallo liebe Cobra, schön von dir wieder zu lesen, dein Werk ist in seiner Aussage so wuchtig, es bedarf keinerlei Worte, Alles Liebe dir, ganz lieben Gruß!

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