Gedichte
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DrogenopferIch warte auf den ersten im Monat.gehe zur Bank und hol mir mein Lohn ab, mache wieder diesen Fehler und renn zu meinem Dealer. Ich kauf etwas um mich zu berauschen, was feines günes zum rauchen. Kann es kaum erwarten mich damit weg zu schiessen bis sich die Augenlieder schliessen und ich endlich wieder schlafen kann, dann fängt schon ein neuer Alltag an. Die Geschichte geht von vorne los, jeden Tag aufs neue. Dem Dealer gehört meine einzige träue, nicht das ich mir das wirklich leisten kann, aber egal, ich werf Perlen vor die Säue. Arbeit und fleis geht auf in Rauch, Die Teufelspirale wird immer enger, die Drogen sind teuer, die Preise steigen, und mein Gelbeutel muss leiden. Brauche immer größere Mengen, konsumiere immer mehr, mehr mehr... Doch das Gehalt bleibt gleich, also bleibt mein Kühlschrank leer... Wie der Kühlschrank so der Magen, langsam muss ich es mich wagen, weg zu kommen von dem weissen Rauch. (Grummel) Ich bekomm einen Fressflash, ich merks im Bauch... Nun ist guter Rat teuer, nichts im Haus ausser Stoff, nichts eingekauft ausser Stoff, kein Geld mehr da, ausser für Stoff... -- Es ist der erste im Monat, ich muss einkaufen. Doch statt Brot und Milch kauf ich Grass und Pilln. Die Welt erträgt mich nüchtern nicht, rede ich mir ein um nicht der Dumme in der Geschichte zu sein. Langsam werd ich immer Dünner, denn Essen bringt mich runter. Bin aber viel zu gerne drauf, hab schon 50 Kilo runter... 3 Jahre später steh ich neben mir, als Geist an meinem Grab. Schaue auf meinen Sarg und denke mir "Welch eine verschwendung das es mich gab". Lasst euch das eine Lehre sein, Drogen die sind garnicht fein. "Wenn man damit umzugehen weiss, kommt man nicht in diesen Teufelskreis" hatte ich mir damals gedacht Ihr seht wo es mich hin gebracht... RIP
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teufelskreis, Drogen, SuchtBewertungen
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