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Einstmals am Meer


Aus des Horizontes fernem Grunde
steigt der Mond im matten Silberschein
spät zu mitternächtlicher Stunde
tief in des finstern Himmels Wolken ein.

Weit tönet das Geläut des Glockenturmes
warnt vor dem Nahen eines großen Sturmes.
Weit draußen auf dem rauen Meere droht
einem einsam Fischer der Seemannstod.

Auch in dem kleinen Fischerdorf an Land
herrscht Angst vor Wasser Sturm und Brand.
Vor dem Verlust von allen Hab und Gut.
Zerstöret, vernichtet von der Höllenflut.

Die Menschen geben heut noch Kunde,
dass gewonnen der Wettergott die Runde.
Aber die traurige Erinnerung fällt schwer
an jenen Ort, wo heut nur Sand und Meer. 












Avatar Hano

Geschrieben von Hano [Profil] am 12.07.2017

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Mond, Sturm

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 solitüt 13.07.2017, 18:41:03  
Avatar solitütSehr schöne und stimmungsvolle Zeilen. Gruß solitüt

 schwarz/weiß 13.07.2017, 23:16:35  
Avatar schwarz/weißFliesend, bildlich geschrieben. Gerne gelesen. glg.

 possum 14.07.2017, 00:05:16  
Avatar possumDies geht in die Tiefe lieber Hano, glG!

 Hano 14.07.2017, 10:37:16  
Avatar HanoHi Solitüt Danke für die netten Worte. LG Hano

 Hano 14.07.2017, 10:40:06  
Avatar HanoHallo s/w, Habe deinen Kommentar auch gerne gelesen. Danke! Gruß Hano

 Hano 14.07.2017, 10:44:15  
Avatar HanoLiebe possum, Ich freue mich das dies Gedicht so gut bei dir ankommt. Hab Dank! Gruß Hano

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