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Schweigen um zu Leben

Zur jedem Beginn des Tages, bete ich hoch zu dir,
doch merke wie meine Worte an Stärke verliert,
weil sie nicht aus Herzen kommen.

Ich spreche zu dir jeden Tag und sage Dinge wie "Ich brauche dich",
doch von Tag zu Tag meine Worte die Ernsthaftigkeit verwischt,
weil die Worte zur Gewohnheit werden.

Jeden Tag, gebe ich ein guten Rat,
doch sehe in Gesichtern wir das Gehirn nur das Rad schlägt,
während ich nur fassungslos daneben steh.

Jeden Tag spreche ich viele Worte, doch keins davon berührt Herzen,
weder meins noch deins ob von Lachen oder den bittersüßen Schmerzen,
weil diese Worte zu oft gehört werden.

Doch dann blieb ich stumm und die Gesichter der Menschen veränderten sich.
Sie wollen jetzt förmlich an meinen Lippen hängen, doch das interessierte mich nicht.
Denn Worte sind kostbar und sollten nicht verschwendet werden,
da die Unbedachtheit der Worte Schuld sind an unseren Verderben.

So spreche ich nur in Bedachtheit und voller Leidenschaft.
Wenn die Liebe mich zum Reden packt,
mach ich mein Mund auf und Rede von Regenbögen und so anderes, dass mich zum Träumer kürt,
weil anderes nur zum Verderben der Menschen und ihrer Herzen führt.

Geschrieben von Missori [Profil] am 09.05.2017

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):

Stumm, Gewohnheit, Herzen, verderben, Worte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

SolÃ©a

10.05.2017, 07:37:16

Von "Regenbögen und so anderes" zu reden macht auch mehr Sinn und schafft Zuhörer. Alles andere ist alte Leier die in keinen Kopf mehr rein will. Und das wegen der allgemeinen Einstellung von "mir egal" bis "interessiert doch kein Sch...) Liebe Grüße

arnidererste

11.05.2017, 07:37:34