Gedichte
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Alptraum
Ein Traum sollte was schönes sein
Doch meiner ist ganz anders,
Ich will nur noch schreien
Ich bin nicht woanders.
Ich nehme das falsche Traumschiff im Hafen
Bin selber schuld,
Ich kann einfach nicht schlafen
So ein tumult...
Ich liege immer lange wach
weil Tod ,Leid und Schmerz mich quälen
Immer bis zum nächsten tach
Ich könnte euch alle toten aufzählen,
die die ich sah die kenne ich
Freunde,familie und verwandte
Es quält mich
Denn alle die ich kannte,
Sie starben einfach so in meinem Traum
und ich war daran schuld
Der Leichenhaufen so groß wie ein Baum
Doch ich bin nicht die unschuld
Ich tötete sie alle mit meinen Händen
Das messer in der Hand
Doch es wollte einfach nicht enden
Es war als hielte mich jemand an einem band
Als wäre ich seine marionette
Die alles für ihn tut
Fest gemacht an einer Kette
In mir brannte die glut
und wachte ich auf
kurz bevor ich ihn töten wollte
Nahm es seinen Lauf
Und ich tat das was ich sollte...
Ich tötete alle bis keiner mehr war
Alle lagen sie vor mir,
Regungslos und Starr
Und ich war die einzige hier!
Dann war alles vorbei
Kein böser Traum mehr
Ich war frei
Ich freute mich sehr
Doch einmal im Jahr kommt er zürück
Dann fängr es wieder an
Stück für stück
egal ob Frau, Kind oder Mann
und größer wird der Berg aus leichen
Mit mehr toten als zuvor
Doch ich kann nicht zurück weichen
Den ich passierte das Tor....
Geschrieben von Kirschblüte [Profil] am 07.04.2017 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Be Strong | 07.04.2017, 16:24:21 | ||
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Kirschblüte | 08.04.2017, 10:05:11 | ||
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