Inferno

Inferno

Als sich

der
regenbogen
hinfort schlich

in dem
brennenden
... Inferno ...
wo seine farbe verblasste
und der himmel aber
so rot wie blut nur noch tränte
inmitten dem kugelgefecht

da schrien

kinder
mütter ... väter
sowie tiere

sie alle ... sahen dem tod ins auge

doch niemand
wollte ihn spüren
diesen hilflosen schrei
... des herzens ...
der durch mark
und knochen das sein
zum stillstand zwang

nein ... niemand möchte es

... und doch ...

Geschrieben von possum [Profil] am 21.02.2017

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Tags (Schlagwörter):

...

Bewertungen

Punkte: 15 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 852

Dieses Gedicht teilen

Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

arnidererste

22.02.2017, 08:01:30

geschieht es jeden Tag. Gesternabend habe ich einen Bericht im Fernsehen gesehen, dass in der Türkei gestrandete Flüchtlinge sogar schon ihre Organe verkaufen, nur um nach Europa zu kommen. Es sind wirklich grausige Zustände in der Welt. Der Anfang vom Ende. lg

possum

22.02.2017, 10:04:35

Ja lieber Arni, du hast mein und doch mit deinem Satz genau getroffen, dies mit den Organen verkaufen ist auch in armen Ländern schon seit Jahren bekannt, die Ärmsten der Armen leben dann mit einer Niere in der Auswegslosigkeit. Es ist doch Alles so schrecklich was vorgeht. Immerzu sprach man nie mehr Hunger, Kriege usw. aber es wird so traurig verfehlt ... Der Spalt zwischen arm und reich war seit Jahrhunderten nicht mehr so krass, die jetzige Mittelschicht ist schon in die Enge getrieben und die Kluft wird immer Tiefer ... ich denke wir sind schon viel näher an der Klippe, wie so mancher denkt, lieben Dank für deinen Besuch und ganz herzliche Grüße an dich!

Cobra

22.02.2017, 20:59:31

Es ist unfassbar was derzeit auf unserer Welt vor sich geht...Dabei sollte man doch meinen dass jeder Mensch die gleichen Chancen haben sollte,erst recht was das Leben anbelangt! Doch anstatt einander zu helfen ergötzen sich viele Menschen am Leid anderer.... Erst letztens sprachen wir im Unterricht über den (unbezahlbaren)wert eines Menschens. So viele leiden unter Armut,müssen um ihr Leben bangen und und und.Doch man könnte es ändern!!! Auch diese ganzen Straftaten und die Brände (wie in Australien)..Man kann es verhindern. Du hast es sehr treffend geschrieben! Alle Sterne der Nacht mögen zu dir und allen anderen fliegen,die sie benötigen. In Liebe.Cobra

SolÃ©a

22.02.2017, 21:04:19

Und doch....ich verstehe das auch nicht, possum. Die Maden sind zu Fett zum kriechen und die Würmer vertrocknen im Boden. Ich hatte den Bericht auch gesehen, Arni. Mit der Not anderer lässt sich immer und überall Geschäfte machen. Und da zeigt sich wieder das Tier im Mensch " Fressen oder gefressen werden"... Der Verstand wir immer mehr eingetauscht. Für Macht und Gier! Ganz Liebe Grüße an euch!!

possum

23.02.2017, 21:28:07

Hallo auch euch beiden liebe Cobra und liebe Solea, ja wir werden dies Ganze wohl nie verstehen ... hab lieben Dank für euere so ausführliche Komments, diese Technik hier macht es mir zur Zeit schwer reinzukommen, ich hoffe kann es abschicken, liebe Grüße!