Gedichte
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Stiller Feind
Du unsichtbarer stiller Feind,
ich habe dich nicht eingeladen.
Ich bat dich nicht an meinen Tisch
und auch nicht, dich an mir zu laben.
Doch hast du dich eingeschlichen,
tief und lange gut vergraben.
Aber deine nimmersatte Gier,
hat dich schließlich doch verraten.
Du ernährst dich von meinem Saft,
raubst mir langsam die Lebenskraft.
Jetzt will ich dir den Krieg erklären,
lass dich nicht kampflos länger gewähren.
Denn du bist schlichtweg feige,
wenn du verreckst, spielt keine Geige.
Bis zum letzten Atemzug bin ich dein Feind
und hoffe, dass bald niemand um mich weint.
Geschrieben von Moonchild [Profil] am 09.02.2017 |
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Tags (Schlagwörter):
Krankheit, krebs, Hoffnung, GesundheitBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 09.02.2017, 20:41:13 | ||
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Moonchild | 09.02.2017, 21:08:29 | ||
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possum | 09.02.2017, 22:32:01 | ||
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Zahnrad | 10.02.2017, 19:47:29 | ||
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Moonchild | 10.02.2017, 21:36:53 | ||
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