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Mißhandelt

Mißhandelt

Niemand
sah wirklich hin

bei ihrem blauen auge

sie sagte noch
wie dumm ich bin
stieß mich an der
motorhaube

der körper
in wunden überall
sie war jemand
der nicht viel spricht
entschuldigung es war ein fall

warum ... danach fragte man ja nicht

nur flüsternd
wanderten zweifel umher
sie fällt schon etwas oft
doch keiner nahm es schwer
schweigsam wurde nur gehofft

sie blieb
still und verlassen
in ihrem schmerzerfüllten leid
niemand hörte das geweine
es verschwand in dunkelheit

in den jahren geprägt von angst und pein

verlor die
letzte zuversicht
es gab für sie kein sonnenlicht
so wollt schon lange
nicht mehr sein

in ihrer
größten not
hörte sie auf zu fühlen
und wählte für sich den tod
einsam im wasser dem kühlen

ganz alleine

wie auch im leben
die seele zerbrochen
in tausend scherben

... überleben ...

ihr einstiges
streben

doch nun war ihr ziel

... leis zu sterben ...

Geschrieben von possum [Profil] am 19.01.2017

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

SolÃ©a

19.01.2017, 22:05:53

Macht und Gewalt über andere zu haben, meist über Kinder und Frauen, ist alltäglich und wird von Wehrlosen und "Beobachtern" hingenommen...Wir haben ja alle mit uns selbst genug zu tun und man will ja keinen Ärger und ist dann auch noch zu feige und bequem Hilfe zu geben oder zu holen...! Warum denkst Du, ist die Welt wie sie ist? Es schreit alles zum Himmel!!! Herzliche Grüße über die Welt!!!

possum

19.01.2017, 22:40:44

Danke dir liebe Solea, ja Menschen halten sich immer mehr fern weil ... usw... wie du es schon gesagt hast oben in deinem Komment! Ganz liebe Grüße und ein Lob den Menschen die sich noch um ihre Nachbarn bemühen!