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Überliebe

Der Schöpfer hat übertroffen,
wer auch immer es ist,
was der Geschaffene wagte zu hoffen
und der Rest zu sein vermisst.

Ich bin das Produkt des Höchsten,
sein Meisterwerk und sein Zenit,
ihr anderen – lasst euch trösten
allein dadurch, das es mich gibt.

In meiner Nähe blühen Wüsten,
einsame Jungfern werden zu feuchten,
Abstinenz resozialisiert zu Lüsten,
euer Nimbus lästerlich versagt zu leuchten.

Um mich herum keine Kriege,
neben mir kein Hader existent,
meine Umwelt predigt die Liebe,
aber nur und wenn sie mich kennt.

Du warst irr, wie auch andere dachten:
musst nicht verneigen, nur aus dem Licht,
wünschte ich, dich zu be- oder zu achten,
dann wüsstest du, und bätest mich nicht.

[Szenenwechsel – der Protagonist,
mein Einwurf bitte ich zu erlauben,
zweifelt nur, wenn es dunkel ist,
am Tage glaubt er, dran zu glauben]

Es ist düster nun, drin, drum und herum,
ich messe und vermesse, übertreibe stumm,
wohlweislich, wer Selbstwert in Lügen misst,
der ist einsam, arm und mehr noch Narziss.


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Geschrieben von wie]<->[so [Profil] am 07.02.2009

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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