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Töne

Töne

 

 

Das Klavier spielt leise vor sich hin,                                              

Töne klingen, verschwinden, werden getragen, vom Wind.

 

Schallen laut, werden leise,

laufen ruhig, tanzen wild, wie ein Kind.

 

Flüstern und schreien,

auf ihre Art, ohne Regeln, ohne Sinn.

 

Drücken aus, Empfindungen, Gefühle,

rufen nach Aufmerksamkeit, gleiten dahin.

 

Bedeutungsvoll, aber doch ohne Botschaft,

gehen ins Dunkle, gehen ins Licht.

 

Nehmen dich mit, auf eine Reise,

schlagen das Dunkle, brechen das Licht. 

 

Vertreiben die Schatten, lassen dich leuchten,

gehen hin und verlassen dich wieder.

 

Treten vor und laufen davon,

tragen Botschaften, schreiben sie nieder.

 

Fallen hinab und stehen wieder auf,

lassen dich kalt, lassen dich schwingen.

 

Ziehen ihre Kreise, still und laut,

lassen dich tanzen, lassen dich singen.

 

Ganz ohne Worte, ohne Stimmen,

sagen sie dir das, was sie meinen.

 

Sind zart und fein, exakt

sind nicht so, wie sie scheinen. 

 

Zeigen Höhen und Tiefen,

habe keine Fehler, sind wahr, sind richtig.

 

Können ausdrücken, was Worte nicht tun,
 ehrlich, wirklich wichtig. 



Schreibt bitte eure Meinung dazu. Wäre nett. :) 

 

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Geschrieben von AnonymT [Profil] am 28.12.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

töne, Musik, Melodie, Empfindungen, Getragen, verlassen, Wind, Botschaft, Gefühle, Klavier, Leise, ruhig, Bedeutung, Aufmerksamkeit, Zart, fein, exakt, Worte

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