Gedichte
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Kindlein
Ein kleines Kind schreit auf,
seine Augen riss es auf.
Doch die Hoffnung langsam stirbt,
wenn man sieht, wo das Kindlein hin irrt.
Verloren und Verlassen,
durchquert es Straß' und Gassen.
Läuft weg, nun hin, hinfort,
an einen noch düstereren Ort.
Vergisst den zarten Blumenduft,
vergisst die Klarheit in der Luft.
Ohne Kraft und ohne Mut,
mit Tränen in den Augen, voll Wut.
Dort sitzt es nun und weint,
für alle Leute unsichtbar, wie es scheint.
Geht denn niemand zu dem Kindlein hin?
Nein, alle laufen fort,
ohne Verstand, ohne Sinn.
Niemand wird sich erinnern,
an ihre Schönheit und ihr Schimmern.
Das Kindlein, voll Wut und Angst wird vergessen,
denn die Menschheit ist von Ruhm und Macht besessen.
seine Augen riss es auf.
Doch die Hoffnung langsam stirbt,
wenn man sieht, wo das Kindlein hin irrt.
Verloren und Verlassen,
durchquert es Straß' und Gassen.
Läuft weg, nun hin, hinfort,
an einen noch düstereren Ort.
Vergisst den zarten Blumenduft,
vergisst die Klarheit in der Luft.
Ohne Kraft und ohne Mut,
mit Tränen in den Augen, voll Wut.
Dort sitzt es nun und weint,
für alle Leute unsichtbar, wie es scheint.
Geht denn niemand zu dem Kindlein hin?
Nein, alle laufen fort,
ohne Verstand, ohne Sinn.
Niemand wird sich erinnern,
an ihre Schönheit und ihr Schimmern.
Das Kindlein, voll Wut und Angst wird vergessen,
denn die Menschheit ist von Ruhm und Macht besessen.
Geschrieben von AnonymT [Profil] am 19.11.2016 |
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