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Lust und Leid.

Das Schmieden von Versen hat oft manche Tücken
Es entstehen hier und da wohl mal Lücken.
Diese versuchen alle möglichst schnell zu schließen,
weil man die ganzen Verse wünschst zu genießen.

Dann fließen die Worte sprudelnd aus der Feder.
Diesen Moment kennt wohl jeder.
Die Gedanken die dem Geist entspringen,
kann kaum jemand so schnell zu Papier bringen.

Wort für Wort erscheint alles dort,
und quillt stets weiter fort.
Von einer Glückseligkeit wird man erfüllt,
und von stiller Zufriedenheit zärtlich umhüllt.

So schnell wie alles ist gekommen,
wird es jedem auch mal genommen.
Die Muse die einen hat geküsst,
vergisst sehr schnell wer du bist.

Dann stehst du da wie ein Trauerkloß,
scheuerst dir die Finger wund und bloß.
Die Gedanken bringen nichts mehr hervor,
aus ist es mit dem Humor.

Was als schnellen Fluss hat begonnen,
ist zu einem kleinen Rinnsal verkommen.
Man ist verzweifelt und kann kaum denken,
Dabei wollte man doch nur Freude schenken.

Sammlung und Ruhe würde nun gut tun,
alles auf sich lassen beruhn.
Nur so wird man sich wieder finden,
und mit frischen Mut, Neues finden.









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Geschrieben von solitüt [Profil] am 26.10.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Soléa 27.10.2016, 18:11:45  
Avatar kein BildDas hast Du treffend geschrieben! Viele Grüße!

 solitüt 27.10.2016, 23:46:17  
Avatar kein BildSoléa Recht herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar.

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