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Denkt an die Zeit



Geschwind geschwind,
eilt nach Haus.
Kehrt ins traute Heim zurück
und genießt das kurze Glück.
 
In den Ästen ruht der Wind,
das Laub säuselt vor sich hin.
Während Menschen wie Marionetten durch die Gassen gehen
und voll Unlust nur das grau der Welt sehen.
 
Empor steigt die Sonne,hoch,über den Wolkentürmen.
doch durchdringt die Kälte schon manches Haupt.
Die Sinne sind betäubt, der Kopf ist leer.
Und das einst so Glückselige Herz ist nun schwer.
 
Die Zeit wird wüten und stürmen.
Der Wind jedoch ruht weiterhin in den Ästen
und das Laub säuselt derweilen vor sich hin.
Gleichwohl zu welch jener Zeit.
 
Die Zeit hat ihnen des Sinnes beraubt.
Die Menschen schlendern wie tot durch das Leben
und wissen nichts mit sich anzufangen.
Noch mehr Pein wollen sie sich nicht geben.
 
Sie wollen ins ferne weit,
Doch gedenken sie nicht an die Zeit.
 

 

 


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Geschrieben von Cobra [Profil] am 20.10.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 20.10.2016, 22:00:45  
Avatar possumHallo liebe Cobra, dies ist ein wundervolles Werk was du gebastelt hast, da habe ich freudig angehalten, ganz liebe Grüße mit Sternen der Welt!

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